Dicke Bässe und fette Reime: Die Tafsquad aus Liestal sind ein Urgestein in der eidgenössischen Rap-Szene und Aman (DJL Crew-Member der ersten Stunde), Taz, Flink und OK wissen was sie wollen:
„Rap ist unser Medium. Damit sind wir gross geworden und das beherrschen wir auch. Musikalisch ist diese Schublade aber viel zu eng gefasst. Musik zu machen bedeutet für uns in erster Linie Quality Time mit Freunden, da wollen wir einfach das machen, worauf wir Bock haben.“
Klingt ganz danach, als hätten die Jungs genau so viel Spass wie wir beim Biken und diese Freude spiegelt sich auch in ihrem neusten Werk „LANDGANG“ wieder. 12 Tracks, fette Bässe und witzige Texte sorgen für gute Laune und zeigen, dass die Piratentruppe aus dem Baselbiet nichts an Flow eingebüsst hat. Diesen Sommer tourt das Piratenschiff übrigens durch die Schweiz und wer die Truppe kennt, weiss dass auf der Bühne zu stehen eine ihrer ganz grossen Stärken ist.
Der Frühling ist da und mit ihm auch die neuen Bikes. Radix in Liestal hat für euch dieses Jahr mächtig das Sortiment ausgebaut. Neu werden neben Mongoose auch Bikes von Norco und Commencal angeboten.
Auch wurde das Zubehör aufgestockt. Neben Schutzausrüstung findet Ihr coole Riding und Casual Klamotten von DaKine, Dirtfoundation,Oneal und vielen weiteren Brands.
Kommt vorbei, denn der Sommer steht vor der Tür!
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Taz, Aman und DJ Flink haben genug. Nach fast 15 Jahren in der Schweizer Rapszene sind sie alte Hasen im Geschäft. Genug Distanz, genug gereimte Verse. Endlich nur noch das machen, was Spass macht – fernab der Szene-Codes und Label-Verpflichtungen.
Tönt einfach, ist es nicht. Sind doch viele Rap-Veteranen auf ähnliche Weise sang- und klanglos von den Bühnen verschwunden. Doch wo andere aufhören, fangen TAFS erst an. Kurzerhand haben sie sich einer Schweizer Tradition bedient und einen Verein (der „TAFS-Verein“, kurz „TV“) gegründet. Ehrenmitglieder, Statuten und klare Absichten. Und während man in vielen Dörfern abends im TV Faust-, Korbball und „Bändelifangis“ trainiert, machen die Wortakrobaten vom TAFS-Verein vor allem eines: Unbeschwert Raps schreiben und Beats basteln. Was früher als Ventil diente, ist für sie heute zur Energie-Tankstelle geworden.
Und nun „Gschwäll“ . Manchem Oberbaselbieter ein Begriff, meint „Gschwäll“ so etwas wie „Geschwätz“. Dahergerede, um im Mittelpunkt zu stehen – seit seiner Begründung eine wichtige Komponente des Raps. Denn da ist viel Gerede, ja muss sogar Gerede sein. Viel „Gschwäll“ um nichts? Nein. Das Geschwätz von TAFS ist manchmal retrospektiv, ganz selten introspektiv und meist observativ und autobiografisch – wie das meiste Gerede halt.
Gleichzeitig ist es viel mehr als nur leere Worte: Bei genauem Hinhören entpuppen sich die Texte der Baselbieter als gekonnte Kombination aus Sprachwitz, baselländlichen Dialektbegriffen und stets präsenter Intertextualität, also den Bezügen auf andere Raps. Wo andere einfach englische Ausdrücke helvetisieren, reanimiert und popularisiert der TAFS-Verein randständige Wörter aus dem Baselland und erzeugt zusammen mit global gefärbten Reimen auf spezielle Weise Lokalkolorit. Da nimmt man schon mal den „Shortcut“ in die Sofaecke, fährt mit dem „Göppel“ in den „Gaggo“ und lernt auf inhaltlicher Ebene einiges über die hiesige Kleinkariertheit. Das ist Rap. Das is t echt. Das ist TAFS. Und so steht es auch in den Vereinsstatuten: Die „Förderung undErhaltung des Oberbaselbieter-Slangs sowie die Verbreitung des Gschwälls“ gehört zu den Hauptaktivitäten des TAFS-Vereins. Und das hört und fühlt man. (Quelle: http://www.tafs.ch)
Also los, ab in die Läden und kauft euch die CD. Unterstützt mit eurem Beitrag einen Teil der Baselbieter Kultur.
Der Verein Bikepark unterstützt die Biker auf dem Chrischona
Da die Freeride Strecke auf dem Chrischona in einem sehr desolaten Zustand ist und deren Schliessung droht hat sich der Verein Bikepark bereit erklärt den Jungs ein bisschen unter die Arme zu greifen. Der Verein BP koordiniert die Erneuerung der Strecke und unterstützt den Bau zusätzlich mit Manpower aus eigenen Reihen. Der Park wird aber weiterhin von unseren Freunden des Verein Fastforwards betrieben.
Bereits hat ein erstes Treffen auf der Strecke stattgefunden und es wurde entschieden die Strecke an einem Shape Wochenende komplett zu erneuern.
Ziel ist es das die Strecke wieder interessant und abwechslungsreich zu gestalten und einen Treffpunkt für Freerider der Region zu schaffen. Geplant sind unter anderem diverse neue Sprünge mit breiten Absprüngen und Landungen, diverse Step-Up Sprünge und einzelne stabile Shores. Weiter ist auch eine Grillstelle geplant mit Bänken und Grillrost.
Das Datum des Shape-Weekends wird in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Ihr seid alle recht herzlich eingeladen vorbeizukommen und mitzuhelfen. Werkzeuge braucht ihr keine mitzubringen da uns für zwei Tagen ein Bagger, ein Raupendumper, eine Vibro-Platte und schaufeln etc. zur Verfügung stehen. Das shapen wird also um einiges erleichtert 😀
Sobald der Termin steht werden weitere Infos folgen
Die Presse ist auf unser Projekt aufmerksam geworden. In der Sonntagsausgabe der Basellandschaftlichen Zeitung wurde eine guter Bericht veröffentlicht mit Stimmen der Initianten und des Stadtrates Lukas Ott. Herzlichen Dank an Herr Ballmer von der BZ für die gute Berichterstattung.